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Lehraufträge:


Lehraufträge am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin (Kommentare s.u.)

  • SoSe 2002 Jean Rhys - Maryce Condé - Emily und Charlotte Emily Bront
  • SoSe 2000 Karibische Autobiographien im 20. Jh. Theorie und Praxis feministischer Autobiographie
  • WiSe 98/99 Erotik und Exil Reinaldo Arenas und Zoé Valdés im Vergleich
  • SoSe 1997 Die Literatur einer neuen Migrantinnengeneration aus Cuba, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico
  • WiSe 95/96 Frauen und Literatur in der Karibik: Aída Cartagena Portalatín (Dominikanische Republik)

Schreibwerkstätten:

  • WiSe 2003/04 Theorie und Praxis wissenschaftlichen Schreibens (Schreibseminar):im Kontext von Frauen- und Geschlechterforschung Wissenschaftliche Hausarbeiten schreiben (Schreibwerkstatt)
Workshop für Studierende in der Mitte des Studiums
Siehe auch unter aktuelles
Von Fr. den 16. Januar. 2004 bis Son. den 18. Januar 2004 und von Fr. den 30. Januar. 2004 bis Son. den 1. Januar 2004 im LAI ( Lateinamerikainstitut der FU, Berlin, Raum xxx, Rüdesheimerstr. 54- 56, 14179 Berlin) Freitag von 16:00 bis 19:30, Sam/ Sonntag von 10:00 bis 15:30

Kommentare:

  • SoSe 2002 Lehraufträge am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Jean Rhys - Maryce Condé - Emily und Charlotte Brontë
Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen die beiden karibischen Autorinnen Jean Rhys (1890-1979 Dominica/England) mit "Wide Sargasso Sea" und Maryce Condé (*1937 Guadeloupe/Frankreich) mit "La migration des c½urs" stehen. Beide Prosatexte gehen zurück auf historische Vorlagen: bei Rhys auf die von Charlotte Brontë begründete Geschichte "Jane Eyre" und den Topos der "Madwoman in the Attic", bei Condé auf Emily Brontës "Wuthering Heights", eine tragische Liebesgeschichte. Die Romane bieten zum einen Gelegenheit, intertextuelle Bezüge herzustellen; zum anderen gibt der literarische Gegenstand gute Gelegenheit, feministische Narratologie (Susan Sniader Lanser) zu studieren und feministische Kritik (Elaine Showalter) zu üben.

Literatur:

Rhys, Jean (1966): Wide Sargasso Sea. London. (dt. Sargassomeer)
Condé, Maryce (1995): La migration des coeurs. Paris. (dt. Sturminsel)
Brontë, Charlotte (1847): Jane Eyre. An Autobiographie. London. (dt. Jane Eyre)
Brontë, Emily (1847): Wuthering Height. London (dt. Sturmhöhe
  • SoSe 2000 Karibische Autorinnen des 20.Jhds: Theorie und Praxis feministischer Autobiographik
In diesem Seminar sollen aufbauend auf eine allgemeine Einführung in die Form, Geschichte und Forschung zur literarischen Gattung Autobiographie neuere feministische Ansätze zum Umgang mit autobiographischen Texten sowie postmoderne Überlegungen zur In-/Signifikanz von AutorIn und Selbst erarbeitet werden. Zur Analyse und Interpretation werden Autobiographien von Autorinnen aus dem Gebiet der spanisch-, französisch- und englischsprachigen Karibik herangezogen (s.u.). Von besonderem thematischen Interesse wird der Zusammenhang von kultureller Entortung und biographiertem (Identitäts-)Bruch mit dem Blick auf postkoloniale Konzepte sein.

Primärtexte:
-Condé, Maryse [Guadeloupe](1999): Le coeur à rire et à pleurer.
-Rhys, Jean [Dominica] (1979): Smile Please (auch dt. "Lächeln, bitte")
-Santiago, Esmeralda [Puerto Rico](1993): When I Was Puerto Rican / Cuando era Puertorriqueña. (auch dt. "Als ich noch in Puerto Rico war")
  dies. (1998): Almost a woman / Casi una mujer.
  • WiSe98/99 Erotik und Exil: Reinaldo Arenas und Zoé Valdés im Vergleich
Reinaldo Arenas und Zoé Valdés eint in ihrem Schreiben die Exilsituation und ein erotisches Interesse. Bei beiden kommt dem erotischen Diskurs u.a. die Funktion des kritischen Wirklichkeitsspie(ge)ls auf Cuba zu.

In der Übung sollen zunächst Gesamtkonzeptionen von erotischer Literatur und Exilliteratur erarbeitet werden. Inwieweit diese bei Valdés und Arenas Anwendung finden, miteinander in Verbindung stehen und untereinander vergleichbar sind, soll am Beispiel ausgewählter Werke Diskussionsgegenstand im Seminar sein.
  • SoSe 1997 Die Literatur einer neuen Migrantinnengeneration aus Cuba, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico
In den neueren Romanen von Julia Alvarez (How the García Girls Lost Their Accents, 1995), Cristina García (Dreaming in Cuban, 1992), Rosario Ferré (Maldito Amor, 1986) und Zoé Valdés (La nada cotiduana, 1995)stellen die ProtagonistInnen die Grenzen ihrer Lebenswelten infrage. Sie geben Zeugnis von Sprache, Psyche, Identität, sozialem Umfeld und Kultur im Wandel. Anhand ihrer und anderer vergleichbarer Texte wollen wir verschiedene Migrationsphänomene herausarbeiten und unter dem Aspekt des spezifisch Weiblichen Entwürfe von "Entnationalisierung" bzw. Transkulturation untersuchen.
  • WiSe 1995/96 Frauen und Literatur in der Karibik: Aída Cartagena Portalatín (1918-1994)
Die dominikanische Schriftstellerin Aída Cartagena Portalatín fällt mit der schonungslosen Thematisierung von Geschlechterverhältnissen und -differenzen in ihrem Werk aus dem gesamten Rahmen der dominikanischen Gegenwartsliteratur und -literatInnen.
Das Ziel des Seminars soll es sein, zunächst die Darstellung und Bewertung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisungen aus der Werkgenese heraus am Beispiel der Narrativik der Autorin und im Spiegel der dazugehörigen dominikanischen Literaturkritik zu unterssuchen. Unter Hinzuziehung feministischer Literaturtheorien (Hélène Cixous, Judith Butler, Marianne Schuller, Elaine Showalter u.a.) werden dann "weibliche Schreibstrategien" anhand der Texte Aídas zu diskutieren sein. Welche Techniken hat die Autorin verwendet, um Geschlechterdifferenzen bzw. "weibliche Identität(en)" zu konstruieren? Und inwieweit greifen bei dieser Literatur die neueren feministischen Ansätze?

  •  Schreibwerkstätten/Schreibseminar: 

    • WiSe 2003/04 Schreibseminar: Theorie und Praxis wissenschaftlichen Schreibens im Kontext von Frauen- und Geschlechterforschung
Werkstatt-Seminar zu den Anforderungen und dem Anfertigen wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten

Welchen Anforderungen habe ich beim Anfertigen einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit zu genügen? Ist meine Sprache bzw. Arbeit wissenschaftlich genug? Was macht wissenschaftliche Texte (un-)begreiflich? Welche pragmatischen Herangehensweisen gibt es an das wissenschaftliche Schreiben? Wie gehe ich schließlich mit den Erwartungen meiner DozentInnen und RezipientInnen an mich und meine Arbeiten bzw. mit meinen Erwartungen an diese um?
All dies sind Fragen, die in Seminaren kaum offen gestellt, während des Studiums selten beantwortet und auch über Ratgeberliteratur nicht gelöst werden können. Wer die Situation des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens problematisiert (häufiger sind es die Frauen), erfährt oft Ausgrenzung und zunehmende Isolation. Wachsender Druck und Ansprüche beim wissenschaftlichen Schreiben führen dann oft zum Aufschieben anstehender Arbeiten, unter Umständen auch zu Blockaden.
Die Selbstreflexion Studierender als Schreibende anzuregen und das wissenschaftliche Selbstbewußtsein zu stärken sind als Ziele dieses Werkstatt-Seminars mit der Klärung praktischer Fragen des wissenschaftlichen Schreibens und der Förderung von Austausch und Vernetzung verbunden
Im Seminar wird der theoretische Hintergrund von Wissenschaftssprache(n) im Kontext von Frauen- und Geschlechterforschung bzw. Herrschaftskritik betrachtet: Texte von Silvia Bovenschen bis Hanna Arendt führen von der Kunst "Ich" zu sagen zum Denken eines Dialogischen; Aufsätze von Hélène Cixous bis bell hooks in die Poetiken eines/einer Anderen, Ausführungen von Umberto Eco oder Barbara Hahn in die Pragmatiken bei der Bewältigung wissenschaftlicher Arbeiten ein.
    • Im Werkstatt-Teil werden konkrete Techniken und Praktiken zum Schreiben wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten erprobt: Die Übungen reichen vom kreativen Schreiben zu Strukturierungsaufgaben, von Schritten der Textproduktion und -reproduktion zum Selbstmanagement und der Motivation beim wissenschaftlichen Schreiben.
  • Anmeldeformular zum Download

  • Schreibwerkstatt: Wissenschaftliche Hausarbeiten schreiben

Zweitägiger Workshop für Studierende in der Mitte des Studiums

- Trainingsveranstaltung ohne Scheinerwerb -
Eine wissenschaftliche Hausarbeit zu schreiben umfasst viele schwierige Teilaufgaben, die man sich meist nicht so recht bewusst macht und über die man im Studium vergleichsweise wenig erfährt. In der Mitte des Studiums führt das häufig dazu, dass man die anstehenden Arbeiten aufschiebt, zumal die Ansprüche an Hausarbeiten allmählich höher werden. Der Workshop zeigt, wie man die Studienarbeit in Teilaufgaben zerlegen kann, und er vermittelt Techniken, die helfen, anstehende Studienarbeiten in die Hand zu nehmen und in den Griff zu bekommen.
    • Inhalte:

Typische Teilaufgaben und Arbeitsschritte beim wissenschaftlichen Schreiben
-Die Angst vor dem leeren Blatt: Übungen gegen Schreibblockaden
-Vom Lesen zum Schreiben kommen: Positionen zusammenfassen und darstellen
-Selbstmanagement und Motivation beim wissenschaftlichen Schreiben

    • Arbeitsweise:

In dieser Veranstaltung wird viel geübt. Dabei geht es um Fragen, die sich erst dann richtig zeigen, wenn man mitten in der Arbeit steckt, und auf die Ratgeberbücher meist keine Antwort geben können. Die Übungen führen in knifflige Entscheidungssituationen, in die man beim Verfassen wissenschaftlicher Texte üblicherweise gerät. Dadurch helfen die Übungen deutlich wahrzunehmen, mit welchen verschiedenen Unsicherheiten man in solchen Situationen kämpft, und sie vermitteln Techniken, mit denen sich diese Schwierigkeiten eigenständig lösen lassen.



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